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Power-Mineral Magnesium: Der Schlüssel zu mehr Energie, Entspannung und Gesundheit
Was ist der vierthäufigste Mineralstoff in unserem Körper, der noch dazu von essenzieller, also lebensnotwendiger Bedeutung ist? Richtig, es ist Magnesium. Den Großteil davon (ca. 60%) speichert der Körper in den Knochen, der Rest gelangt in die Muskulatur und in andere Gewebearten. Spannend ist auch, dass lediglich 1 % des körpereigenen Magnesiums im Blut nachweisbar ist.
Von Muskelkrämpfen bis zu mentaler Klarheit: Magnesium ist das Allroundtalent der Mineralstoffe
Damit dein Körper gesund bleibt, ist er unter anderem von einem konstanten Magnesiumspiegel abhängig. Es ist an vielen biochemischen Prozessen beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der normalen Funktion von Muskeln und Nerven. Ein ausgewogener Magnesiumspiegel hilft, Muskelkrämpfe und Muskelverspannungen zu reduzieren, die Nervenleitfähigkeit zu verbessern und die normale Herz-Kreislauf-Funktion zu unterstützen. Darüber hinaus ist Magnesium auch an der Energieproduktion beteiligt, da es eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Nahrung in Energie spielt.
Magnesium erfüllt auch zahlreiche regulatorische Aufgaben, beispielsweise sorgt es mit anderen Mineralstoffen wie Calcium und Kalium für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt: Wenn nur ein Mineralstoff langfristig fehlt, kann die Säure-Basen-Balance schnell aus dem Gleichgewicht geraten.
Wir nehmen Magnesium in der Regel über die Nahrung auf. Ist deine Magnesiumzufuhr jedoch unzureichend oder kannst du das Mineral nicht gut verwerten, kann das zu einem Mangel führen, der sich in unterschiedlichen Symptomen zeigt.
Mögliche Ursachen eines Magnesiummangels
Großteils ist eine unausgewogene Form der Ernährung eine der Hauptursachen eines Magnesiummangels. Auf welche Lebensmittel du setzen kannst, wenn du auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten möchtest, erfährst du am Ende des Beitrags.
Bei Magen-Darm-Erkrankungen beispielsweise oder chronischem Durchfall kann die Aufnahmefähigkeit von Magnesium im Darm eingeschränkt sein. Zudem können Faktoren wie übermäßiger Alkoholkonsum, Mangelernährung, Stress oder eine Schwangerschaft einen Mangel hervorrufen.
Auch intensives sportliches Training stellt den Körper vor große Herausforderungen: Beim Schwitzen werden vermehrt Elektrolyte wie Magnesium, Kalium, Calcium und Natrium ausgeschieden. Wenn du sportlich sehr aktiv bist, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass dein Körper ausreichend Magnesium aufnehmen kann!
Anzeichen für einen Magnesiummangel
Sinkt der Magnesiumspiegel in deinem Organismus ab, erkennst du die Unterversorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst an deinen Muskeln. Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe, wie beispielsweise Wadenkrämpfe, können auftreten. Auch Zuckungen am Augenlid können Symptome einer Mangelerscheinung sein. Schwerwiegender ist, dass auch unser wichtigster Muskel betroffen sein kann: das Herz, das sich dann durch Rasen oder Rhythmusstörungen “Gehör” verschaffen möchte.
Reizbarkeit, andauernde Müdigkeit oder auch schnelle Erschöpfung sind weitere Anzeichen eines „Hypomagnesiämiesyndroms“, also eines niedrigen Magnesiumspiegels im Blut. Genauso wie Mattigkeit, innere Unruhe, aber auch Verwirrtheit.
Magnesium - das fehlende Puzzlestück für eine optimale Gesundheit?
Nicht immer ist ein Magnesiummangel oder eine erschwerte Magnesiumaufnahme der Grund für die hier beschriebenen Mangel-Symptome. Mikronährstoffe, die wir täglich über die Nahrung und Nahrungsergänzungen zu uns nehmen, arbeiten eng miteinander zusammen. Sie wirken in ihrem Zusammenspiel, also synergistisch und sind an vielen Prozessen des Stoffwechsels beteiligt. Wenn du also in puncto Mikronährstoffversorgung auf Nummer sicher gehen möchtest, dann solltest du eine detaillierte Untersuchung in Betracht ziehen.
Damit die oben beschriebenen Symptome nicht auftreten und dein Körper immer optimal mit Magnesium versorgt ist, füllst du deine Magnesiumspeicher idealerweise mit der Nahrung. Abhängig von der Lebensweise und anderen Risikofaktoren reicht eine abwechslungsreiche Ernährung manchmal nicht aus, damit der Körper ausreichend mit dem Mineralstoff versorgt wird.
Gesunde Ernährung, gesunder Körper: Top Magnesium-Quellen auf dem Teller
Wenn du ein Augenmerk auf deine Magnesium-Zufuhr legen möchtest, dann achte unter anderem darauf, dass du mehr der folgenden Lebensmitteln zu dir nimmst:
Vollkornprodukte, Haferflocken, Leber, Geflügel, Fisch, Kartoffeln, dunkelgrünes Blattgemüse, Sojabohnen sowie Beerenobst, Orangen und Bananen. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Erbsen sind ebenfalls reich an Magnesium und können leicht in verschiedene Mahlzeiten integriert werden. Nüsse wie Kürbiskerne, Mandeln und Cashews sind ebenfalls starke Lieferanten des essenziellen Mineralstoffs.
Und last, but not least haben wir gute Nachrichten für dich, falls du auch zu den Tee- oder Kaffee-Junkies gehörst: Beim Konsum dieser Getränke kannst du dir auch eine Extraportion Magnesium zulegen.
Magnesium als Nahrungsergänzung für herausfordernde Zeiten
So unterschiedlich, wie sich unser Leben gestaltet, so unterschiedlich hoch ist auch unser Magnesiumbedarf. Treffen Faktoren wie etwa dauerhafter Stress, viel Sport, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Diabetes oder eine Schwangerschaft/Stillzeit auf dich zu, solltest du deinen Magnesiumhaushalt genauer im Blick behalten und gegebenenfalls mit einem qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel wie LIFE LIGHT® Magnesium supplementieren, um so deinen Magnesiumspiegel zu erhöhen. Sprich dich dazu auch mit deinem Arzt oder Ernährungsberater ab, um die für dich optimale Dosierung zu finden.
Letztendlich spielen immer viele unterschiedliche Faktoren zusammen, wenn im Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Den Fokus auf einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung zu legen, ist in jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Quellen und weiterführende Literatur:
https://www.heilkraftderalpen.org/
Abbasi B et al (2012). The effect of magnesium supplementation on primary insomnia in elderly: a double-blind placebo-controlled clinical trial. Journal of Research in Medical Sciences, 17(12):1161-9.
Bae YJ, Kim MH (2013). The effects of Mg supplementation in diets with different calcium levels on the bone status and bone metabolism in growing female rats. Biol Trace Elem Res. 2013 Dec;155(3):431-8
Galløe AM, et al (1993). Influence of oral magnesium supplementation on cardiac events among survivors of an acute myocardialinfarction. BMJ. 307(6904):585-7
Sebo P, et al (2014). Effect of magnesium therapy on nocturnal leg cramps: a systematic review of randomized controlled trials with meta-analysis using simulations. Fam Pract. 31(1):7- 19.
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