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7.000 - 10.000 Liter durch ca. 100.000 Kilometer - ja, diese unglaubliche Menge transportiert unser Wunderwerk Körper jeden Tag durch unser unfassbar großes Blutgefäßsystem, damit wir rund um die Uhr mit allen lebensnotwendigen Stoffen versorgt sind. Wahrlich ein Meisterwerk, das hier jeden Tag aufs Neue vollbracht wird!
Venen sind Blutgefäße, die das sauerstoffarme Blut aus den Geweben des Körpers gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen pumpen, wo es wieder mit Sauerstoff angereichert wird und als arterielles Blut zurück in den Körper fließt. Das Blut fließt somit (und im Idealfall) wie in einer Einbahnstraße nach oben zum Herzen.
Im Inneren der Venen befinden sich Venenklappen, die als Einwegventile wirken und sich im Rhythmus der Muskelkontraktionen öffnen und schließen. Gesunde Venenklappen schließen dicht und halten das Blut auf dem Weg nach oben zum Herzen. Bei einer Venenerkrankung oder Veneninsuffizienz schließen die Klappen nicht mehr richtig, was dazu führen kann, dass sich das Blut staut und Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Die darauf folgenden Symptome können weit über oberflächliche Besenreiser und unangenehmen Krampfadern hinausgehen.
Die Gesundheit der Venen ist keine Frage des Alters oder des Geschlechts, sie betrifft Männer gleichermaßen wie Frauen und sollte nicht ausschließlich auf kosmetische Aspekte reduziert werden. Venenerkrankungen können ein allgemein unterschätztes Krankheitsbild darstellen und unter anderem zur Entstehung eines sogenannten Restless Leg Syndromes (Syndrom der unruhigen Beine, RLS) beitragen.
Das Restless Leg Syndrome ist eine neurologische Störung, die den Drang auslöst, ständig die Beine zu bewegen. Die Beschwerden treten in der Regel dann auf, wenn sich Betroffene über einen längeren Zeitraum in einer ruhigen Position verharren - vor allem an den Abend- und Nachtstunden, beim Einschlafen oder bei langem Sitzen. Das unangenehme Gefühl verbessert sich etwas, wenn die Beine wieder bewegt werden. Leidet die Schlafqualität durch die unruhigen Beine, kann der Leidensdruck hoch sein.
Natürlich kommen auch andere Ursachen für das RLS infrage und es ist unbedingt ratsam, sich dahingehend von einem erfahrenen Venenspezialisten untersuchen und beraten zu lassen!
Grundlegend und vor allem vorbeugend lässt sich der Blutfluss in den Beinen durch ausreichend körperliche Bewegung fördern. So können Thrombosen verhindert und die Spannkraft sowie die Elastizität der Gefäße gestärkt werden. Zudem kann es auch helfen, bei einer möglichen Venenschwäche das Bindegewebe zu stärken.
Bewegung, insbesondere Gehen und Laufen, das Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen, das Hochlagern der Beine und die Anwendung von kaltem Wasser gehören neben der Anwendung von Rotem Weinlaub zu den grundlegenden und natürlichen Maßnahmen, um Venenerkrankungen vorzubeugen.
In Südfrankreich hat Rotes Weinlaub eine lange Tradition der Anwendung im Zusammenhang mit Venenleiden oder Krampfadern. Im Altertum wurde Rotes Weinlaub auch zur Linderung von Symptomen wie Kopfschmerzen, Entzündungen oder Magenschmerzen eingesetzt.
Die im Herbst rötlich verfärbten Blätter sind reich an Polyphenolen und Flavonoiden, Rutin sowie Gerb- und Mineralstoffen. Wie viele andere sekundäre Pflanzenstoffe sind Flavonoide Antioxidantien. Sie verhindern im Körper Reaktionen von sogenannten freien Radikalen. Da die Reaktionen von freien Radikalen die Zellen schädigen, gelten Flavonoide als zellschützend.
Um die normale Funktion der Blutgefäße ganzheitlich zu unterstützen, spielen neben den Inhaltsstoffen des Roten Weinlaubs das Vitamin B1 und Vitamin C eine tragende Rolle. Zu einem starken Team der Venengesundheit und zur Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes wird der LIFE LIGHT® Venen Shot ergänzt durch Extrakte der Rosskastanie und den Blättern des Ginkgo biloba.
Darüber hinaus ist es wichtig, immer viel Wasser zu trinken. Wasser oder ungesüßte Kräutertees verbessern die Durchblutung und die Elastizität der Venenwände. Um Venenleiden vorzubeugen, haben wir sehr viel selbst in der Hand sowie wertvolle Naturschätze, die uns zur Seite stehen. Es ist nie zu spät, damit anzufangen, vorzusorgen!
Quellen und weiterführende Literatur:
https://www.heilkraftderalpen.org/
Gröber Uwe: Orthomolekulare Medizin, Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte, 3. Auflage (2008), Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, ISBN: 978-3-8047-1927-9
Rabe E, et al. Roter Weinlaubextrakt bei chronisch-venöser Insuffizienz. Med Monatsschr Pharm 2005;28:55-59.
Nees S, et al. Protective effects of flavonoids contained in the red vine leaf on venular endothelium against the attack of activated blood components in vitro. Arzneim-Forsch 2003;53:330-341.
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