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So aufregend es ist, auf Reisen zu sein, so belastend können sich die veränderten Ess- Schlaf- und klimatischen Bedingungen auf den Körper auswirken. Lange Flüge, Jetlag, ungewohntes Essen und große Temperaturunterschiede führen womöglich dazu, dass wir uns nicht besonders gut fühlen. Und das ausgerechnet während der Zeit, auf die man sich so lange gefreut hat.
Um auf Reisen gesund zu bleiben und Krankheiten abzuwehren, ist man immer gut beraten, sich die Naturheilkunde zum Co-Piloten zu machen. Heute geben wir euch Tipps, mit denen ihr auch unterwegs immer starke und natürliche Helfer zur Hand habt.
Reisen kann das Immunsystem aus verschiedenen Gründen stark beanspruchen. Sei es durch den engen Kontakt zu anderen Menschen, fremde Bakterien oder Viren, die der Körper nicht kennt. Hier sind einige Faktoren, die belastend sein können:
Viel zu frühes Aufwachen oder eine Reise durch verschiedene Zeitzonen kann die Abwehrkräfte schwächen, da dem Körper zu wenig Zeit zur Regeneration zur Verfügung steht. Ein Jetlag kann sich manchmal über Tage hinweg ziehen, was nicht nur den Urlaub vermiest, sondern auch die Stimmung und die Abwehrkräfte senkt.
Beim Fliegen hat die Umluft in der Flugzeugkabine oft eine geringere Sauerstoff- und Feuchtigkeitskonzentration – darin können sich Keime leichter festsetzen. Die sehr trockene, klimatisierte Luft führt dazu, dass die Schleimhäute austrocknen und Krankheitserreger noch leichteres Spiel haben.
Außerhalb der normalen Tagesroutine kann es schnell passieren, dass man sich falsch ernährt. Vor allem auf Reisen, am Weg von A nach B, wird kaum Wert auf eine vitalstoffreiche, ausgewogene Ernährung gelegt. Der Griff zu verarbeiteten Lebensmitteln oder der übermäßige Genuss von Lebensmitteln, die man normalerweise nicht zu sich nimmt, kann die Darmgesundheit ganz schön aus der Balance bringen. Da der Darm zum größten Teil des Immunsystems gehört, läuft man Gefahr, mögliche Infektionen nicht effektiv in Schach halten zu können.
Durch langes Sitzen, ein verändertes Ernährungsverhalten oder durch die Zeitverschiebung kann die Verdauung schnell durcheinandergeraten. Auch klimatische Veränderungen und Verunreinigungen des Trinkwassers oder ungewohnte Speisen sind belastende Faktoren. Durchfall oder Verstopfung, Übelkeit sowie Magenkrämpfe und Blähungen können die Folge sein. Allerdings ist ein gesunder Darm durchaus in der Lage, vieles selbst zu bewältigen. Voraussetzung dafür ist es, sich grundsätzlich immer darmfreundlich zu ernähren und das Mikrobiom des Darms gezielt zu stärken!
Sorge nach Möglichkeit dafür, dass du während der Transfer-Zeiten gesunde Snacks als Proviant zubereitet hast. Dann besteht keine Notwendigkeit für die meist ungesunden Snacks aus den Supermärkten (zu viel Salz und Transfette sowie chemische Zusatzstoffe) oder völlig überteuertes Obst, das (in Plastik verpackt) an den Flughäfen angeboten wird.
Obst zum Mitnehmen wie Bananen, Orangen und Äpfel, vorgeschnittenes und verpacktes Gemüse sowie Müsliriegel mit geringem Zuckerzusatz und hohem Ballaststoffgehalt sind ideale Reisebegleiter für Hunger zwischendurch.
Ein ausgewogener Mikronährstoffkomplex in der praktischen Größe kleiner Trink-Shots kann sich positiv auf die Funktion der Venen auswirken: Die Kombination aus rotem Weinlaub, Ginkgo biloba, Rosskastanie sowie der Vitamine B1 und Vitamin C unterstützt die Blutgefäße auf langen Reisen.
Wechselt man beim Reisen die Zeitzone, kann es manchmal einige Tage dauern, bis sich die innere Uhr auch an die neue Zeit angepasst hat. Einen positiven Einfluss auf den gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus kann das Schlafhormon Melatonin leisten. Es wird normalerweise vom Gehirn bei Einbruch der Dunkelheit produziert und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir müde werden und einschlafen. Der Grund: Es versetzt den Körper in eine Art Ruhemodus, in dem die Körpertemperatur und der Blutdruck gesenkt werden. Die Einnahme von einigen Milligramm Melatonin (1 bis 5 mg) in der ersten Nacht der Reise in der neuen Zeitzone sorgt nicht nur für eine gute Nachtruhe, sondern trainiert den Körper auch darauf, seinen zirkadianen Rhythmus an den Urlaubsort anzupassen.
Außerdem gut zu wissen: Am neuen Reiseziel sollte der Körper viel Sonnenlicht tanken, damit er lernt, wach zu bleiben. Zudem läuft mit dem vielen Sonnenlicht auch die körpereigene Vitamin-D-Produktion auf Hochtouren, was wiederum das Immunsystem nachhaltig stärkt.
Unser Tipp zum Schluss: Greife deinem Immunsystem unter die Arme! Am besten regelmäßig und dauerhaft. Dann lässt es dich auch im Urlaub nicht im Stich.
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